Massive Verschandelung des Landschaftsbilds. Über weite Distanzen sichtbar. Standdauer über mindestens eine Generation.
Infraschall (< 16 Hz), mit dem Gehör nicht wahrnehmbar, aber noch in vielen Kilometern Entfernung messbar. Bisher kleingeredet, nach neuesten medizinischen Erkenntnissen aber gesundheitsschädlich (Stichworte „Windturbinensyndrom“ und „Endothelium“).
Insektensterben: Die derzeit ca. 30.000 Windräder in Deutschland töten nach einer wissenschaftlichen Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik im Jahr die absolut unglaubliche Anzahl von ca. 1200 MILLIARDEN Insekten! In anderer Maßeinheit: 1,2 BILLIONEN !!!
Abrieb: Ein moderner Windrotor besteht aus CFK- und GFK-Verbindungen, künstliche Verbundstoffe, die die Umwelt bekannterweise nicht mag. Ein Windrad mit 172 m Durchmesser verursacht durch den strömungsbedingten Abrieb (durch Regen, Schnee, Hagel, Saharasand, Insekten etc.) an den Rotoren über 80 kg Mikroplastik pro Jahr, welches sich über eine große Fläche verteilt.
Das Grundwasser, in welches das Mikroplastik unweigerlich einsickert, wird nachhaltig kontaminiert.
Gigantische Fundamente: Windenergieanlagen (WEA) dieser Größe stehen auf Stahl-Betonsockeln von jeweils ca. 25 x 25 x 5 m. Das entspricht ca. 3.125 m³, also ca. 7.500 Tonnen Stahlbeton pro Windrad. In ein Betonmischfahrzeug passen ca. 9 m³. D. h. für 4 WEA sind ca. 1.390 Fahrten mit einem Betonmischer erforderlich, bei 7 WEA ca. 2.430 Fahrten. Hinzu kommen alle anderen notwendigen Transporte. Wie sehen wohl unsere Straßen nach diesen unzähligen Transporten aus?
Für die Herstellung von Beton wird Zement verwendet. Die Zement-Herstellung ist einer der emissionsintensivsten Industrieprozesse. 2% der deutschen Treibhausgasemissionen und 8 % global werden durch die Zementherstellung verursacht.
Der sogenannte „gefegte Bereich“, also die Fläche, die durch ein einziges derart großes Windrad „bestrichen“ wird, ist riesig. Durch die Bewegung dieser immensen Luftmassen verändern sich die natürliche Luftbewegung und auch die üblichen Temperaturschichten vom Boden in die Höhe komplett.
Laut NABU haben Greifvögel wie Bussarde oder der hier wieder ansässige Rotmilan, aber auch alle anderen Vögel und Fledermäuse, bei einer Drehgeschwindigkeit an der Rotorspitze von über 300 km/h häufig keine Chance, weil sie diese Geschwindigkeiten nicht einschätzen können. Fledermäusen platzen durch die enormen Druckschwankungen schon im dichten Vorbeiflug die inneren Organe.
Schattenwurf strahlt in betroffenen Bereichen bis zu 1.400 m Entfernung enorme Unruhe aus.
Rötliche Scheinwerfer/Blitzlichter für die Luftfahrt blinken jede Nacht wie bei einer Raffinerie bzw. einem Flughafen.
Schon heute große Probleme bei der umweltgerechten Entsorgung von ausgedienten Windenergieanlagen. Die komplexen CFK- und GFK-Verbindungen sind nur schwer wieder trennbar, ein umweltgerechtes Recyceln ist deshalb sehr energieintensiv und teuer ... und damit unwirtschaftlich.