Laut Vertragswerk von iTerra wird pro Windrad die riesige Fläche von ca. 6.000 Quadratmetern benötigt (Standfläche selbst, Nebengebäude, Leitungsschächte, Zuwegungen etc.). Wenn Sie also ein Grundstück mit 500 m² besitzen, nehmen Sie diese Fläche mal 12! Bei den zunächst vier geplanten Windrädern wäre das dann eine Fläche von 24.000 m². Bei sieben Anlagen sogar 42.000 m².
Unsere schöne Ferienregion und der freie Blick in die Rheinebene, gegen den Schwarzwald und zur Staufener Burg wird vollständig verschandelt.
Die Strommasten in der Ebene zwischen Staufen, Bad Krozingen und Ehrenkirchen sind ca. 75 m hoch. Stehen Sie einmal im gebührenden Abstand davor und stellen sich diese Höhe ca. x 4 vor. Da wäre dann die Rotorblattspitze.
Die Erfahrungen aus anderen Regionen zeigen, dass es häufig nicht bei der Anzahl der ursprünglich geplanten WEA bleibt, sondern in der Regel weitere dazukommen. Zur Not wird einfach der Abstand zu „schutzwürdigen Objekten“, sprich zu unseren Häusern und Wohnungen, verringert. 1000, 800, 600 oder doch eher 400 Meter bis zu unserer Terrasse oder unserem Balkon?
Die Kommunen werden mit gigantischen Nennleistungen der WEA und dementsprechenden Gewinnen geködert, in unserem Fall 7,2 Megawatt pro Anlage. Tatsächlich zeigen aussagekräftige Messungen an bestehenden Anlagen in ganz Deutschland eine durchschnittliche eingespeiste Leistung von ca. 15 % der Nennleistung, in Baden-Württemberg gar nur lächerliche 5 %.